In Steinfeld findet der Besucher des kleinen, hübschen Ortes zwischen zwei Gehöften so ziemlich in der Ortsmitte die Wiesentquelle.
Nankendorf liegt nur wenige Kilometer entfernt von Waischenfeld. Sanft schlängelt sich die Wiesent durch den Ort.
Über die Grenzen der Fränkischen Schweiz hinaus bekannt ist Nankendorf wohl vor allem durch die jährlich am 31.12. stattfindende Lichterprozession. An diesem Abend erleuchten unzählige kleine und große Feuer den Ort und die umliegenden Berghänge.
Im oberen Tal der Wiesent gelangt der Besucher nach Waischenfeld. Der Luftkurort hat einen hübschen, altertümlichen Stadtkern.
Der steinerne Beutel ist ein Wehrturm und das Wahrzeichen des Ortes. Auf der Burg Waischenfeld werden Mittelaltermärkte gefeiert und im Ort gibt es eine Angelschule für Fliegenfischen.
Auch als Ausgangspunkt für Wandertouren ist Waischenfeld zu empfehlen.
Eichenbirkig selbst ist ein kleiner, beschaulicher Ort, über den man zur Burg Rabeneck gelangt.
Die Höhenburg befindet sich zusammen mit der Burgkapelle St. Batholomäus auf einem Felssporn hoch über dem Wiesenttal, nicht weit von Waischenfeld entfernt. Von hier aus kann man einen wunderbaren Ausblick über das Tal genießen.
Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann besichtigt werden. Eine vorherige Terminabsprache ist zu empfehlen.
Am Fuße von Gößweinstein liegt der Ortsteil Behringersmühle, eingebettet in vier Täler mit Zusammenfluß von Wiesent, Ailsbach und Püttlach. Markante Dolomitfelsen ragen aus den Wäldern ringsherum hervor und Wanderwege führen in alle vier Himmelsrichtungen.
Hier findet man neben dem Bahnhof der Dampfeisenbahn, einigen Wirtschaften und einer Kneipanlage auch einen Wassererlebnisplatz und eine Anzahl von verschiedenen Sportmöglichkeiten wie z.B. Fliegenfischen oder auch einen Bootsverleih.
Von Gößweinstein führen Wanderwege nach Behringersmühle bzw. zur Stempfermühle, der schönste von ihnen ist wohl der Felsensteig durch den Eibenwald, der in der Nähe der Burg Gößweinstein beginnt.
Behringersmühle, im Tal unterhalb Gößweinsteins gelegen, ist über den Wanderweg durch den Eibenwald gut zu erreichen. Dieser Wald beherbergt das größte Eibenvorkommen in Oberfranken. Schautafeln erzählen von der Bedeutung dieser Bäume, berichten über Flora und Fauna.
Ebenfalls gut und schnell erreichbar ist der Ort mit dem Auto und dem Bus. Ein Wanderparkplatz am anderen Ende des kleinen Ortes steht allen Gästen kostenlos zur Verfügung.
In den Sommermonaten kann man an ausgewählten Terminen eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn (Dampflok oder E-Lok) bis nach Ebermannstadt und zurück unternehmen.
Stempfermühle
Ganz in der Nähe der Stempfermühle entspringt die Stempfermühlquelle, eine der vielen Karstquellen der Fränkischen Schweiz, welche mit einer Schüttung von 500-600 Liter Wasser pro Sekunde recht beeindruckend ist. Eigentlich befinden sich hier sogar drei Quellen auf engstem Raum: neben den zwei Sturzquellen gibt es noch eine Topfquelle. Auch gibt es noch einige kleine Quellen unmittelbar am Wiesentufer.
Die Stempfermühle selbst ist heute ein Lokal, ganz romantisch am Ufer der Wiesent gelegen. Es gibt einige Parkplätze an der B 470, über eine Holzbrücke gelangt man über den Fluß.
Viel schöner jedoch sind die verschiendenen Wanderwege, ganz egal ob direkt von Gößweinstein aus oder vom Wanderparkplatz in Behringersmühle.
Tipp: Eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn
"Eine Bahnfahrt, die ist lustig..."
Nicht nur für Liebhaber historischer Züge ist solch ein Ausflug ein besonderes Erlebnis. Die verschiedenen Wagons bieten einen Einblick in das Reisen zu vergangenen Zeiten, die Fahrt durch das Wiesenttal läßt die Schönheit ganz entspannt genießen.
Ob man zwischendurch aussteigt und wandert oder einmal hin und wieder zurück fährt, dieses Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen.
Bahnfahrten werden in den Sommermonaten angeboten. Auch in der Vorweihnachtszeit gibt es Sonderfahrten. Und auch für ganz besondere Veranstaltungen kann eine Bahn mit Wagons gebucht werden.
Muggendorf bietet sich als Ausgangspunkt für viele Aktivitäten an. Diverse Rundwanderwege, die von leicht bis schwierig einzustufen sind, beginnen hier. So kann man z. B. verschiedene Höhlen in der näheren Umgebung erkunden.
Wie wäre es mit einer Kanufahrt? Oder aber eine Wanderung zu verschiedenen Höhlen im Umland? An den Wanderparkplätzen befinden sich Wanderkarten zur besseren Orientierung.
Streitberg liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 470, im romantischen Wiesenttal. Hoch über dem hübschen Ort, der mit einigen Baudenkmälern und einem nostalgisch anmutenden Freibad aufwarten kann, thronen die Burgruine Neideck und auf der anderen Seite des Tales die Ruine Streitburg.
Ein weiteres Highlight ist die Binghöhle, eine schöne Tropfsteinhöhle.
Auch die Museumsbahn hat hier einen Halt.
In Ebermannstadt gibt es viel zu entdecken, hier einige Tipps:
Die Altstadt von Ebermannstadt mit historischen Fachwerkhäusern befindet sich auf einer Insel, da sich die Wiesent vor der Altstadt in zwei Flußarme aufteilt und hinter der Stadt wieder zusammen fliest.
Die Burg Feuerstein, erbaut 1941 im Stil einer mittelalterlichen Burganlage und das Observatorium, in dem an klaren Nächten einen Blick ins Weltall werfen kann, sind zwei weitere empfehlenswerte Ziele.
Verschiedene kulturelle und kirchliche Veranstaltungen, wie der historische Markt oder die Lichterserenade an der Wiesent erwarten ihre Besucher.